A woman overlooks a BERTSCHI container terminal.
A BERTSCHI truck unloads his liquid container using a heavy lift crane.
Bertschi Employees holding yellow hearts and smiling into the camera
Bertschi employees planning an intermodal rail container transport.

82 Bertschi Container auf der Seidenstrasse

Silk Road

Am 26. Mai trat ein mit 82 ISO-Tankcontainern der Firma Bertschi beladener Zug die lange Reise von Korla in Westchina nach Europa an. Die Verbindung - auf 8`000 Kilometern Streckenlänge werden 7 Länder durchquert - ist Teil des von China initiierten Projektes „One Belt, One Road“.

Es sind auch für den Chemielogistiker Bertschi aussergewöhnliche Eckdaten welche diesen Transport beschreiben: Ein Zug mit einer Länge von 800 Metern und einem Gewicht von 3`000 Tonnen befördert die 82 Bertschi ISO-Tankcontainer nach Europa. Insgesamt 18 Tage werden benötigt, um die hochwertigen Chemieprodukte von den Produktionsanlagen in China über die neue Seidenstrasse an ihre Zieldestinationen in Deutschland und Frankreich zu befördern. Aufgrund der geographische Lage von Korla - die Seehäfen von China liegen 4`000 Kilometer weiter östlich - ist der Bahntransport eine sinnvolle und zeitsparende Alternative.

Unter dem Titel „One Belt, One Road“ wird diese Transportverbindung zwischen China und Europa - aufgrund ihrer Lage entlang der historischen Handelsrouten auch als neue Seidenstrasse bezeichnet - zurzeit stark gefördert und ausgebaut. Das durch China initiierte Grossprojekt soll schätzungsweise 1`000 Milliarden US-Dollar kosten und beinhaltet die Erstellung von Eisenbahnlinien, Strassen, Häfen und Kraftwerkanlagen.

Bertschi leistete bereits vor 2 Jahren beim ersten Ganzzug mit Chemie-Tankcontainern auf dieser Strecke erfolgreiche Pionierarbeit. Mit dem geplanten Ausbau der Infrastruktur entlang der neuen Seidenstrasse wird der Bahntransport zwischen China und Europa weiter an Attraktivität gewinnen. So dürften die 82 Bertschi-Container des aktuellen Zuges nicht die letzten gewesen sein, welche den Weg über die Seidenstrasse nach Europa finden.

Bertschi expandiert weltweit und nimmt eine Vorreiterrolle in der dekarbonisierten Logistik ein

Im Jahr 2024 erweiterte die Bertschi Gruppe ihre globale Präsenz mit der Eröffnung neuer Standorte in Japan, Korea und Indien. Das Unternehmen verstärkte sein Engagement für Nachhaltigkeit, indem es sich für eine dekarbonisierte Logistik und den Transport von nachhaltigen Chemikalien einsetzte. Der Kundenservice wurde durch Automatisierung und massgeschneiderte digitale Lösungen weiter verbessert, um die Effizienz und die persönliche Betreuung zu steigern. Bertschi erzielte dabei einen Umsatz von CHF 1,01 Milliarden, was einer Steigerung von 5% zum Vorjahr entspricht, jedoch mit starkem Druck auf die Margen verbunden war. Das Unternehmen investierte über CHF 90 Millionen in die globale Expansion, in die Infrastruktur für eine nachhaltige Logistik zur Deckung des wachsenden Importbedarf in Europa, sowie in Initiativen zur Digitalisierung. Darüber hinaus hat Bertschi das Konsortiums "Women in Logistics" zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Branche mitbegründet.

Bird’s-eye-view of the trimodal Bertschi terminal, plastics hub, and warehouse facility at the Antwerp Zomerweg port

Bertschi expandiert weltweit und nimmt eine Vorreiterrolle in der dekarbonisierten Logistik ein

Im Jahr 2024 erweiterte die Bertschi Gruppe ihre globale Präsenz mit der Eröffnung neuer Standorte in Japan, Korea und Indien. Das Unternehmen verstärkte sein Engagement für Nachhaltigkeit, indem es sich für eine dekarbonisierte Logistik und den Transport von nachhaltigen Chemikalien einsetzte. Der Kundenservice wurde durch Automatisierung und massgeschneiderte digitale Lösungen weiter verbessert, um die Effizienz und die persönliche Betreuung zu steigern. Bertschi erzielte dabei einen Umsatz von CHF 1,01 Milliarden, was einer Steigerung von 5% zum Vorjahr entspricht, jedoch mit starkem Druck auf die Margen verbunden war. Das Unternehmen investierte über CHF 90 Millionen in die globale Expansion, in die Infrastruktur für eine nachhaltige Logistik zur Deckung des wachsenden Importbedarf in Europa, sowie in Initiativen zur Digitalisierung. Darüber hinaus hat Bertschi das Konsortiums "Women in Logistics" zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Branche mitbegründet.

Notfallnummer