Bertschi schafft vorzügliches Arbeitsumfeld mit einem Erweiterungsbau am Hauptsitz
Das in der Chemielogistik tätige Familienunternehmen Bertschi ist in den vergangenen Jahren insbesondere im globalen Geschäft stark gewachsen. Im europäischen Segment wurde die führende Position weiter ausgebaut. Am Hauptsitz in der Schweiz konnten in den Bereichen Spedition, ICT (Information Communication Technology) sowie in technischen und betriebswirtschaftlichen Disziplinen insgesamt rund 250 neue, international agierende Arbeitsplätze geschaffen werden. Der am 3. Juli 2019 offiziell eröffnete Erweiterungsbau schafft für weiteres Wachstum ein vorzügliches Arbeitsumfeld.
«Bertschi ist Dürrenäsch und Dürrenäsch ist Bertschi», so formulierte es Andrea Kuzma, Frau Gemeindeamman von Dürrenäsch, in ihrer Rede anlässlich der offiziellen Eröffnungsfeier für den erweiterten Hauptsitz der Bertschi AG. Die Verbindung ist offensichtlich - seit der Gründung der Firma im Jahre 1956 ist das Unternehmen, trotz stetigem Wachstum und inzwischen globaler Tätigkeit, dem Herkunftsstandort treu geblieben. Dass dies nicht immer in Stein gemeisselt war, erläuterte Hans-Jörg Bertschi, exekutiver Verwaltungsratspräsident: «Als wir uns nach einer Stagnationsphase im europäischen Chemielogistikmarkt nach der Finanzkrise entschieden haben, unsere Dienstleistungen fortan auch global anzubieten, haben wir verschiedene Standorte für die zentrale Steuerung geprüft. Zur Auswahl standen Singapur, Rotterdam und Dürrenäsch – durchgesetzt hat sich Dürrenäsch.» Den Ausschlag hätten typische Schweizer Werte wie Stabilität und hohe Sicherheitsstandards, die führende Stellung bei Innovationen sowie die vorzügliche Ausbildung der Mitarbeitenden gegeben.
Die Globalisierung der Geschäftsaktivitäten - heute ist Bertschi mit Niederlassungen auf allen Kontinenten vertreten - verlieh dem Unternehmen einen regelrechten Wachstumsschub. Als Folge konnten allein im Kanton Aargau in den letzten 6 Jahren etwa 250 hoch qualifizierte Stellen in den Bereichen Spedition, ICT sowie in verschiedenen technischen und betriebswirtschaftlichen Disziplinen geschaffen werden. Ein Grossteil dieser Arbeitsplätze wurde am Hauptsitz in Dürrenäsch angesiedelt.
Beim zu Beginn des Jahres bezogenen Erweiterungsbau wurden neben einem neuen Parkdeck zwei Etagen auf dem bestehenden Bürogebäude aufgesetzt. Besondere Beachtung wurde dabei ökologischen Aspekten geschenkt. Heizung und Kühlung laufen über eine umweltfreundliche Wärmepumpe mit Erdsonde und Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes ermöglichen es den Mitarbeitenden, den Arbeitsweg CO2-neutral zu gestalten. Im Aussenbereich wurde eine grüne Erholungszone mit Sitzgelegenheiten und Grillmöglichkeit geschaffen. Die neuen Büroräumlichkeiten genügen modernsten Ansprüchen. Lichtdurchflutet und mit Pflanzen bestückt schaffen sie ein angenehmes Arbeitsklima. Integrierte Sofa-Nischen und ein Innovation Room für kreative Sitzungen lassen zudem sogar etwas Google-Atmosphäre aufkommen – und das im ländlichen Dürrenäsch.
Eigentliches Herzstück ist das Personalrestaurant mit Cafeteria und Sonnenterasse auf der obersten Etage. Betrieben wird dieses durch die Stiftung Lebenshilfe, die Menschen mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit neben einem zu Hause ebenso geschützte Arbeits- und Lernplätze bietet. Täglich bereitet das Team für die Mitarbeitenden wechselnde Mittagsmenüs frisch zu und versorgt sie in den Pausen mit Gebäck und Snacks. Von der hervorragenden Arbeit der Stiftung Lebenshilfe konnten sich auch die mehr als 100 geladenen Gäste an der Eröffnungsfeier überzeugen, die mit einem köstlichen Menü verwöhnt wurden.
Mit dem Erweiterungsbau wurde die Grundlage für zukünftiges Wachstum des Unternehmens gelegt und gleichzeitig der gemeinsamen Geschichte mit dem Gründungsort Dürrenäsch ein wichtiges Kapitel hinzugefügt.