A woman overlooks a BERTSCHI container terminal.
A BERTSCHI truck unloads his liquid container using a heavy lift crane.
Bertschi Employees holding yellow hearts and smiling into the camera
Bertschi employees planning an intermodal rail container transport.

Positive Entwicklung des KV-Terminals. Geplante Erweiterung in Rotterdam Botlek

Terminal Rotterdam

Die Niederlassung Bertschi Rotterdam, inmitten des Rotterdamer Hafens am Theemsweg in Botlek angesiedelt, bietet heute eine Lagerkapazität von über 800 TEU Gefahrgutcontainern und mehr als 1500 TEU Nichtgefahrgut-Containern. Die unmittelbare Nähe zu Kunden und Hafenterminal, sowie die direkte Anbindung an das europäische Bahnnetz sind strategischen Vorteile der Niederlassung. 

Die verschiedenen Zug- und Schiffverbindungen nach Kontinentaleuropa, sowie die direkte Schiffsverbindung nach Teesport (England) sorgten in den letzten Jahren für wachsende Umschlags- und Transportzahlen von zusätzlich über 14 500 Containern pro Jahr. Eine neue Verbindung zwischen Bertschi Rotterdam und Wien konnte Ende 2019 umgesetzt werden und gehört mit 3 wöchentlichen Abfahrten auch im Jahr 2020 zum festen Bestandteil des Leistungsportfolios des Terminals. Zusammen mit der A2B-Verbindung nach England kann ein Container mit Verladung in Budapest über 2000 km nach Teesport transportiert werden, ohne je eine öffentliche Strasse nutzen zu müssen. Neben der guten intermodalen Anbindung machen die AEO Zertifizierung und der Status als Zollfreilager den Bertschi Standort in Rotterdam zusätzlich für Importe aus Übersee interessant. So ist es wenig überraschend, dass Rotterdam für die BU Global einer der wichtigsten Import- und Exporthäfen in Europa ist.

Mit grossen Chemieproduzenten konnten in den vergangenen Jahren verschiedene Lager und Abrufkonzepte für flüssige und rieselfähige Produkte ausgearbeitet und auf dem Terminal umgesetzt werden. Durch solche Konzepte können die Lagerkapazitäten gewinnbringend genutzt und die Auslastung des Terminals gesteigert werden. Durchschnittlich stehen rund 1300 Container an Lager, wovon knapp 500 als Gefahrstoffe klassifiziert sind. Zusammen mit den 80 000 jährlichen Umschlägen, um die 14 Intermodalverbindungen pro Woche abwickeln zu können, und den Lagerkonzepten hat die Niederlassung in den letzten Jahren ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Die bereits vor einiger Zeit gesicherten angrenzenden Parzellen werden nun im kommenden Jahr ausgebaut, um eine Verdoppelung der Lagerkapazitäten realisieren zu können. Nach der Vollendung der Erweiterungsarbeiten kann das Bertschi Terminal am Theemsweg in Rotterdam den Kunden eine Lagerkapazität von 1700 TEU ADR-Containern und rund 3500 TEU Non ADR-Containern anbieten.

Bertschi expandiert weltweit und nimmt eine Vorreiterrolle in der dekarbonisierten Logistik ein

Im Jahr 2024 erweiterte die Bertschi Gruppe ihre globale Präsenz mit der Eröffnung neuer Standorte in Japan, Korea und Indien. Das Unternehmen verstärkte sein Engagement für Nachhaltigkeit, indem es sich für eine dekarbonisierte Logistik und den Transport von nachhaltigen Chemikalien einsetzte. Der Kundenservice wurde durch Automatisierung und massgeschneiderte digitale Lösungen weiter verbessert, um die Effizienz und die persönliche Betreuung zu steigern. Bertschi erzielte dabei einen Umsatz von CHF 1,01 Milliarden, was einer Steigerung von 5% zum Vorjahr entspricht, jedoch mit starkem Druck auf die Margen verbunden war. Das Unternehmen investierte über CHF 90 Millionen in die globale Expansion, in die Infrastruktur für eine nachhaltige Logistik zur Deckung des wachsenden Importbedarf in Europa, sowie in Initiativen zur Digitalisierung. Darüber hinaus hat Bertschi das Konsortiums "Women in Logistics" zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Branche mitbegründet.

Bird’s-eye-view of the trimodal Bertschi terminal, plastics hub, and warehouse facility at the Antwerp Zomerweg port

Bertschi expandiert weltweit und nimmt eine Vorreiterrolle in der dekarbonisierten Logistik ein

Im Jahr 2024 erweiterte die Bertschi Gruppe ihre globale Präsenz mit der Eröffnung neuer Standorte in Japan, Korea und Indien. Das Unternehmen verstärkte sein Engagement für Nachhaltigkeit, indem es sich für eine dekarbonisierte Logistik und den Transport von nachhaltigen Chemikalien einsetzte. Der Kundenservice wurde durch Automatisierung und massgeschneiderte digitale Lösungen weiter verbessert, um die Effizienz und die persönliche Betreuung zu steigern. Bertschi erzielte dabei einen Umsatz von CHF 1,01 Milliarden, was einer Steigerung von 5% zum Vorjahr entspricht, jedoch mit starkem Druck auf die Margen verbunden war. Das Unternehmen investierte über CHF 90 Millionen in die globale Expansion, in die Infrastruktur für eine nachhaltige Logistik zur Deckung des wachsenden Importbedarf in Europa, sowie in Initiativen zur Digitalisierung. Darüber hinaus hat Bertschi das Konsortiums "Women in Logistics" zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Branche mitbegründet.

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